Die Scooter besitzen eine Halte- oder Lenkstange und lassen sich in der Regel zusammenklappen. Je nach Modell werden bis zu 20 Kilometer pro Stunde erreicht. Daher benötigen die Fahrer auch keinen Führerschein.
Das Mindestalter für die Nutzung eines E-Scooters ist 14 Jahre. Eine gewisse Koordinationsfähigkeit des Fahrers sollte vorhanden sein. Auf Gehwegen und in Fußgängerzonen müssen die E-Scooter geschoben werden. Die Scooter müssen auf Radwegen oder der Straße fahren.
Die MVG App zeigt, wo die Scooter zu finden sind
Es gibt keine festen Ausleih- und Rückgabestationen. Die Roller werden im ganzen Stadtgebiet verteilt zu finden sein. Die MVG bietet die Scooter-Nutzung über ein Sharing Modell an. Die Leihgebühr beträgt pauschal 1 Euro und 15 Cents pro gefahrenem Kilometer.
Es ist wirklich nicht schwer. Man steht einen Fuß auf das Board und schiebt mit dem anderen Fuß an. Am Lenkrad finden sich (ähnlich wie bei einem Mofa) ein Beschleunigungshebel und zwei Bremshebel. Eine Klingel und seitliche Reflektoren vervollständigen die Ausrüstung des E-Rollers. Manche Scooter bieten auch eine Fußbremse.
Am besten probiert man in verkehrsarmen Straßen, wie sich Beschleunigen und Bremsen anfühlt. Das Tragen eines Helmes ist unbedingt empfehlenswert, aber nicht Pflicht.
Immer wenn eine neue Mobilitätsform entsteht, müssen alle Verkehrsteilnehmer sich den die neuen Voraussetzungen gewöhnen. Die Roller sind leise und schnell. Gerade Fußgänger und Radler sind gefährdet und sollten sich noch stärker umschauen, bevor sie abbiegen oder eine Straße oder einen Radweg queren. Trotzdem sind die Chancen wunderbar. Schließlich macht jedes Auto weniger die Stadt wieder ruhiger und noch schöner.
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