Feiertagsblog: Weihnachtsbräuche aus aller Welt

Weihnachtsbräuche aus aller Welt

So feiern Sie Weihnachten mit dem gewissen Extra!

Weihnachten wird fast auf der ganzen Welt gefeiert, wenn auch nicht immer am selben Tag. Das Weihnachtsfest wird zwischen 6. Dezember und Mitte Januar begangen.

Ein festlich gedeckter Tisch, gutes Essen, Weihnachtsbaum und Geschenke gehören aber fast überall dazu.

Viele Weihnachtsbräuche gibt es jedoch nur regional! Dabei könnten viele dieser liebenswerten Traditionen sogar zusätzliche Attraktionen für die eigene Weihnachtsfeier werden. Überraschen Sie Ihre Lieben doch mit einem Brauch von anderswo:

Weihnachtsbräuche aus dem Süden

Aus Italien kommt die Tradition der „Geschenke-Lotterie“. Dabei bringt jeder ein kleines Geschenk mit, das nummeriert wird. Dann ziehen alle ein Los und gewinnen so ein Überraschungsgeschenk.

In Spanien gehört die Teilnahme an der Weihnachtslotterie unbedingt dazu. Da kommt natürlich sehr viel Geld zusammen. Der Hauptgewinn heißt deshalb auch „der Fette“ (El Gordo) und gilt als die größte Lotterie der Welt.

In ganz Skandinavien

ist „Wichteln“ einer der beliebtesten Weihnachtsbräuche: 4 Wochen vor Weihnachten zieht jeder Teilnehmer per Los den Namen eines Kollegen/einer Kollegin bzw. eines anderen Familienmitglieds, die es dann zu beschenken gilt. Wer wen gezogen hat, bleibt bis zur Weihnachtsfeier geheim.

Ein Maximalbetrag von € 5-20 sollte unbedingt vorgegeben werden. Das macht die Wichtel gleich viel kreativer und verhindert peinliche Momente bei unterschiedlich teuren Geschenken! Bei der Weihnachtsfeier werden diese Wichtel-Geschenke dann reihum übergeben.

Sonderbares in Norwegen

ist eine der wohl sonderbarsten Weihnachtsbräuche beheimatet. Das „Besen Verstecken“ ist ein uralter Brauch. Die Menschen glaubten, dass am Heiligen Abend Hexen und böse Geister nach Besen suchen würden, um auf ihnen zu reiten. Diese Tradition hat sich in Norwegen bis heute gehalten. Viele Menschen verstecken ihre Besen noch immer an einem sicheren Platz im Haus.

Warum nicht dieses Jahr mit der Familie einen sicheren Platz für den Besen aussuchen?

Skurrile Weihnachtsbräuche

stammen natürlich oft auch aus England. Seit 1885 ist es im Seebad Brighton Tradition, sich am ersten Weihnachtsfeiertag in den Ärmelkanal zu stürzen! Die eisigen Temperaturen von Wasser und Luft und die oft raue See sind nur etwas für abgehärtete, geübte Schwimmer! Vom Ufer aus zusehen macht aber allen Spaß!

Selbst in Deutschland gibt es Schwimmvereine, wie z.B. die Berliner Seehunde, die dieser Tradition folgen, aber wohl mit wesentlich weniger Teilnehmern als in Brighton.

Das Weihnachtsorakel

Ist ein tschechischer Brauch, für den Sie nur einen Apfel pro Person benötigen. Nach dem Essen wird er quer durchgeschnitten, um die Zukunft vorherzusagen. Sieht das Kerngehäuse sternförmig aus, bedeutet das Gesundheit und Glück. Ist das Kerngehäuse kreuzförmig, steht Unheil bevor.

Erzieherische Weihnachtsbräuche

kennt man in Island. Am Heiligen Abend soll die riesige, böse Monsterkatze Jólaköttur um die Häuser schleichen. Sie ist auf der Suche nach kleinen Kindern, um sie zu fressen. Nur das Tragen ganz neuer (geschenkter) Kleidung kann die Kinder retten.

Mit dieser Tradition sollen Kinder motiviert werden, sich nicht über Kleidung statt Spielzeug als Geschenk zu beschweren. Wer weiß, womöglich ist Jólaköttur ja auch in Deutschland unterwegs?

Und wie wird Weihnachten eigentlich in München gefeiert?

Das erfahren Sie hier

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